Das Gaia-Modell ist ideal, um die kaum fassbaren Dimensionen des Alls etwas fassbarer zu machen. Dr. Thorsten Ratzka, Astrophysiker und Leiter des Planetariums des Museums am Schölerberg unternimmt den Versuch, die Erde aus astronomisch-physikalischer Sicht zu beschreiben. Was macht unseren Planeten aus? Wo ist unser Platz im Universum? Und inwiefern hilft die Beobachtung des Alls, die Ursprünge des Sonnensystems und die Entstehung der Erde besser zu verstehen?
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für den Gaia-Zweck gesammelt.
Zum Projekt:
Gaia kann man beschreiben – aber sollte man vom 16. August bis 15. September in der Osnabrücker Bergkirche einfach erleben!
Sechs Meter groß wird sie im Kirchsaal schweben. Durch die auf NASA-Bildern beruhende Nachbildung der Erde können wir eine Astronautenperspektive einnehmen. Auf unseren Heimatplaneten – und auf unser wunderliches Leben.
Die von innen beleuchtete 3D-Kunstinstallation von Luke Jerram dreht sich alle vier Minuten einmal – also 360-mal schneller als unser Planet. Indem das blaue Wunder im Kirchsaal der Bergkirche über den Gästen schwebt, bietet es die einmalige Gelegenheit, die Erde so wie aus dem Weltraum zu sehen.
Vielleicht stellt sich auch bei Ihnen der sogenannte Overview-Effekt ein: eine 1987 von Frank White erstmals beschriebene Bewusstseinsveränderung bei Astronauten, die angesichts dieses einzigartigen Anblicks ein Gefühl großer Ehrfurcht vor dem Planeten und gleichzeitig ein Verständnis für die Verbundenheit allen Lebens bekamen.
Alle Infos zum Projekt finden Sie auf www.gaia-os.de
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